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Ich suche nach Möglichkeiten für eine Lesung - Erfahrungsbericht

Während ich noch darauf  warte, dass mein neuestes Buch „Unter der Sonne Andalusiens“ im Buchhandel erhältlich ist, möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen und denke darüber nach, welche Möglichkeiten es gibt, eine Lesung abzuhalten. Oder besser gesagt: Wer eignet sich als Veranstalter für eine Lesung, wenn es nicht eine Buchhandlung ist? Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass Buchhandlungen leider sehr wenig Interesse daran haben, einem noch „frischen“ Autoren unter die Arme zu greifen. Zunächst einmal versuche ich es per E-Mail bei all den Institutionen, die mir angebracht erscheinen, und muss dabei die groteskesten Dinge erfahren.

Da gibt es natürlich die großen Schweiger, die gar nicht auf diese E-Mail reagieren. Aber es gibt auch ganz mutige Veranstalter, die einem sofort Interesse signalisieren, ja sogar blind einem Termin vorschlagen, sich für eines der Bücher bereits entschieden haben, mit den Honorarwünschen einverstanden sind und sich selbst um die Plakate und Flyerverteilung kümmern, ohne mich ein einziges Mal gesehen zu haben. Dann gibt es welche, die Lust haben, aber die noch mit den überaus entgegenkommenden Honorarvorstellungen ihre Schwierigkeiten haben. Zuletzt hat man sich dessen ungeachtet nach zähen Verhandlungen auf einen Termin geeinigt, und dann sagt der Veranstalter eine Woche vor der Lesung ab. Andere möchten zunächst in ein Leseexemplar schauen, um sich ein Bild vom Werke des Autors zu machen. Wochen später, nachdem alle Interessierten das Buch bereits -wie ich vermute- mit Freude gelesen haben, kehrt es mit einer für mich traurigen Absage zurück. Noch schräger wird es dann, wenn im Vorfeld, noch bevor es zu einer Terminabsprache gekommen ist, bevor man überhaupt in das georderte Leseexemplar geschaut hat, schon klären möchte, wie die Lesung publiziert werden soll und man auf das Entgegenkommen meinerseits Plakate und Flyer für eine solche Veranstaltung zu stellen, dann noch frägt, wer diese denn aufhängt oder verteilt. Bei der Anfrage in einem Altersheim, erteilt man mir eine Antwort, die in etwas so lautet, man könne sich nicht vorstellen, dass sich betagte Menschen für meine Bücher interessieren. Wenn ich sie vom Gegenteil überzeugen könne, dann bitte. Ich war noch zu sprachlos, um zu reagieren, als ich verblüfft auf eine Anfrage aus einer anderen Abteilung desselben Haus blickte. Nun, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Das merke ich ja auch bei der Wahl des gewünschten Buches, über das ich eine Lesung abhalten soll. Es ist tatsächlich nicht nur das neueste, welches gefordert wird. Die Höhen und Tiefen durch die ich geschickt werde, sind immens. Öfters werde ich nun gefragt, ob man sich mit mir treffen könne, um mich kennenzulernen. Die Leute sind misstrauisch, weil sie wohl schlechte Erfahrungen gemacht haben. Man ist dann zum Glück jedes Mal von mir angetan, dennoch kommt es nicht immer gleich zu einer Terminabsprache, selbst wenn man die Lesung erst im neuen Jahr machen möchte, möchte man erst sicher sein, dass das Buch auch wirklich auf dem Markt ist, dabei habe ich es doch schon vor Längerem geschrieben. Wenn ich zu einer Lesung komme, bringe ich in jedem Fall Text mit. Zudem kann man das Buch bei Amazon bereits anklicken, und es ist ja nicht mein erstes Buch. Ich bin ja wirklich Autorin und kann das gern jederzeit beweisen. Etwas dumm stand ich da, als ich bei einem Vorgespräch versetzt wurde. Hinterher erklärte man mir, der PC sei abgestürzt und meine Telefonnummer sei so verschwunden gewesen. Das kann ich nun glauben, oder auch nicht. Aber all dies ist noch steigerungsfähig, was ich nicht gedacht hätte. Da hatte ich doch kürzlich ein Vorgespräch zu einer Lesung und plötzlich hieß es, dass ich bitte 100 € dafür bezahlen möge. Ich habe versucht, diplomatisch zu bleiben, so schwer mir das gefallen ist, und erklärt, dass ich eigentlich Geld dafür erhalte, eine Lesung zu halten nicht umgekehrt.Trotz alldem freue ich mich sehr auf die Lesungen, die zustande gekommen sind.

 

 

Weil das aber "nicht genug" ist, recherchiere ich noch für eine Geschwistersaga in Oberschlesien. In Moment entstehen hierfür gerade die ersten Seiten. Es geht um meine kürzlich verstorbenen Tante.

 

 

 

Aktuelles

Ich bin momentan dabei die Großelternzeit zu beenden und arbeite wieder

Mein neues Werk hat den Arbeitstitel

Pansinusoperation - Was bedeutet das?

und ist eine Kurzgeschichte

Schauspielkreis

Theaterabend am 15. 9. 2018

in der Johanneskirche in Stgt-Möhringen um 18.30 Uhr.

Zur Aufführung kommen die Werke:

"Die beschwipsten Schwestern" von Th.Wilder

"Spione" und "die veschwindende Großmutter" aus "Mr. Pilks Irrenhaus" von Ken Campbell

"Königinnen von Frankreich" von Th.Wilder

und

"Endspiel" von Samuel Beckett

 

am 16.9. 2018 in der Christengemeinschaft Werfnershalde um 19.30 Uhr

 

am 6. 10. 2018 in der Pauluskapelle in Stgt- Sillenbuch um 18.30 Uhr

 

am 14. 10. 2018 in der Filderklinik in Filderstadt um 18 Uhr

1. Treffen am Freitag, den 20. Oktober 2017 um 19.30 Uhr in der Johanneskirche in Stgt-Möhr.

unter der Leitung von Heike S. Mayer und Oliver Mayer

Fra Filippo Lippi und Sandro Botticelli

Vortrag gehalten von Heike S. Mayer und Oliver Mayer am 22.6.2017 um 20 Uhr in der Johanneskirche in Srgt.-Möhr.

Szenen aus Th. Wilders "Alkestiade" und M. Frischs "Nun singen sie wieder"

am 20.11. 2016 dargestellt durch Heike S. Mayer und Oliver Mayer in der Johanneskirche in Stgt._Möhr. um 18 Uhr

Hast du nicht Acht gegeben auf deinen Knecht Hiob?

Darstellung des Dreiminutenspiels von Th.Wilder, im Anschluss Vortrag über Judas gehalten von Heike S. Mayer und Oliver Mayer am 22.Januar 2016 um 20 Uhr in der Johanneskirche in Stgt-Möhringen

Gemeinde im Gespräch

Johanneskirche in Stgt-Möhr

11.15

Heike S. Mayer als Buchautorin

mit Leseprobe

mehr unter Lesungen 

Es gibt einen völlig neuen Bereich. Der heißt

"Aus der Schreibwerkstatt"

 

Ich werde wieder schreiben. Mehr dazu unter:

"Über mich"

Es gibt wieder ein paar Lesungen.

Unter "Aktuelles" habe ich eine Glosse eingestellt.

Es gibt eine Neuigkeit unter "Aktuelles".

Das Buch "Unter der Sonne Andalusiens" erscheint im Dez.2010.

Ich hab euch einen Ausschnitt geschenkt.

 

Neurodermitis

Im Oktober gibt es eine Lesung in Stgt Neugereut.

Unter "Lesungen" findet ihr weitere Informationen

 

Die Aussage von Marcel Reich - Ranicki finde ich erstaunlich und steht nun unter "Über mich"

Ich habe neue Fotos und einen Text unter "Aktuelles" eingestellt.

 

Ebenso gibt es unter "Über mich" und "Meine allerbeste Freundin" ein neues Foto.

Einen Auszug aus einem Artikel im Geo und einem Artikel im Stern.