Über mich

 

 

Ich wurde 1968 in Stuttgart geboren. Im jungen Erwachsenenalter war ich im Bereich der Heilpädagogik tätig und studierte anschließend Pädagogik. 1992 zog ich mit meinem Mann nach München, um mich ganz der Erziehung der eigenen Kinder zu widmen. Heute lebe ich wieder in Stuttgart, bin verheiratet und habe drei Kinder.

Anfang 2007 veröffentlichte ich im Wiesenburg Verlag meinen Debütroman "Medea", für den ich vom Verlag für den "Mara-Cassens-Preis 2007" des Hamburger Literaturhaus vorgeschlagen wurde. Im März 2007 habe ich während der Buchmesse in Leipzig bei "Leipzig liest" aus meinem Roman "Medea" gelesen. Im Januar 2008 erschien ein weiteres Buch im Wiesenburg Verlag mit dem Titel " Meine allerbeste Freundin - Neurodermitis- Tagebuch". Im Februar 2008 wurde ich mit diesem Buch zum SWR Fernsehen in die Sendung "Praxis Dr. Weiss" eingeladen. Auch aus diesem Buch durfte ich während der Buchmesse 2008 in Leipzig bei "Leipzig liest" lesen. Im Dezember 2010 erschien mein drittes Buch -  eine Reiseerzählung - unter dem Titel "Unter der Sonne Andalusiens".

 

 

Mein Weg zur Schriftstellerei

Canada
Canada

 

 

 

Schon in der frühesten Kindheit liebte ich Bücher leidenschaftlich. Kaum dass ich die ersten Buchstaben aneinander fügen konnte, verfasste ich kleine Bücher. Immer erfreute ich damit meine engsten Familienmitglieder.

In Jugendjahren kamen dann größere Werke dazu, die mir aber zu intim erschienen, sie irgendjemanden anzuvertrauen. Nur ein einziges Theaterstück gab ich weiter und es fand im Bekanntenkreis meiner Eltern großen Anklang.

Nach wie vor liebte ich den Umgang mit Worten über alles. Es macht mir große Freude, dem Klang von Worten zu lauschen, ein Wort zu suchen, was noch viel genauer ausdrückt, was ich empfinde, ein Wort zu suchen, das die gleiche Bedeutung hat, wie das, was ich gerade verwendet habe. Doch ließ mir meine schon recht früh gegründete Familie keinen Freiraum mehr, neben ein paar kurzweiligen Texten, die als Rundbrief meinen ganzen Freundeskreis erreichten, noch weitere Geschichten zu Papier zu bringen. Ideen hatte ich jedoch viele.

Nun habe ich erkannt, dass es keinen Sinn macht, darauf zu warten, dass andere Menschen die Werke, die in mir leben, zu Papier bringen. Sie leben nur in mir. Es sind meine Geschichten. Ich hoffe, dass mir noch die Zeit bleibt, all diese Geschichten zu Papier zu bringen.

Meine Freundinnen sagen über mich, ich bin zu ehrlich für diese Welt. Was gibt es Schöneres, als da Geschichten zu erfinden?

 

 

Debatte ums Urheberrecht

Tobias Kniebe schreibt in der Süddeutschen: Herrje, hätte Homer das Urheberrecht und die modernen Medien an seiner Seite gehabt, könnten seinen Erben Griechenland heute wahrscheinlich allein entschulden!......

Der Punkt ist dabei nicht, dass diese Leute jeden Cent, den sie besitzen, auch verdient haben. Das würde keiner behaupten. Ebensowenig geht es darum, dass sie hunderttausend oder millionenmal besser schreiben, komponieren oder Filme machen als der durchschnittliche Künstler nebenan, der ein bescheidenes Auskommen findet - auch wenn ihr Kontostand das suggeriert. Jeder weiß, dass es nicht so ist. Und keiner kann wirklich erklären, warum gerade ihre Filme oder Songs oder Bücher irgendwann so viel begehrter waren als alle anderen.

Mehr dazu unter Süddeutsche

 

Ich mache mir so meine Gedanken:

Ich gönne Joanna K. Rowling ihren Erfolg, die Bücher sind auch richtig gut. Sie hat lange Zeit darben müssen bis sie überhaupt einen Verleger fand. Ich hätte wahrscheinlich nicht dermaßen lange durchgehalten, denn Absagen kratzen sehr am Selbstbewusstsein. Natürlich kann man sich noch darüber streiten, ob es gleich so viel Geld sein muss, dass sie erhält, wenn ihr Buch verfilmt wird oder andere Merchandising- Artikel zum Buch entstehen. Etwas anderes beschäftigt mich aber auch. Was macht sie denn jetzt? Sie wechselt das Genre. Denn: Schreiben ist eine Passion, man kann nicht aufhören. Ich merke es doch gerade an mir selbst. Ich komme mir vor, als würde ich platzen, wenn ich nicht bald schreiben kann. Ein ganzes Jahr habe ich nichts gemacht, weil ich in einer Krise steckte. Dazu dann noch die Frage: Für wen mache ich das eigentlich? Ich mache mir Stress, um die Zeit anzusparen, die ich zum Schreiben verwenden kann. Und was kommt schließendlich dabei heraus? Ein neues Buch. Und wer kauft das dann? In letzter Zeit wurde ich vermehrt im Freundeskreis nach einem neuen Buch gefragt. Das freute mich unbeschreiblich, doch sind es gerade jene Menschen, denen ich mein neues Buch sowieso schenken würde und die das wohl auch von mir erwarten. Von was sollte ich dann leben, wenn ich es vom Schreiben tun müsste?

Fakt ist auch, dass die großen Verlage völlig andere Prioritäten setzen. Ob Rowling heute überhaupt noch eine Chance hätte? Es geht doch nur noch um Profit. Man muss schon Frau eines Ex-Bundespräsidenten, Schlagersänger oder Fußballer oder ähnliches sein. Es ist auch völlig egal, ob das Buch ein Ghostwriter geschrieben hat, es muss auch gar nicht gut sein, Hauptsache die Leute kaufen es.

Dennoch habe ich mich entschlossen, ich schreibe wieder und ich freue mich darauf.

 

 

Revolution des Lesens

Im Geo 8/09 fand ich im Artikel über die "Revolution des Lesens" von Johanna Romberg folgende Passage, in der ich mich wiedererkannte:

"Ich könnte an dieser Stelle eine Hymne auf die 'alte' Lesekunst singen. Auf das selbstvergessene Abtauchen, sich Ausliefern an einen Text. Auf die Anstrengung, die es kostet, sich in einem komplexen Gedankengebäude zurechtzufinden; die Freude, die es bereitet, in einem wildfremden Text vertraute Gedanken und Empfindungen zu entdecken. Und auf das wunderbare Gefühl, etwas verstanden zu haben."

Mehr dazu unter:GEO

T. C. Boyle

 Im Stern 16.7 2009 fand ich ein interessantes Interview mit T. C. Boyle. Ich kann folgende Antwort auf die Frage "Was empfinden sie beim Beenden eines Buches?" nur unterstreichen:

 

"Ein uferloses Glücksgefühl.(...) Wenn in einer Geschichte am Ende alle Fäden zusammenlaufen, ist das ein Gefühl der Vollkommenheit. Und deshalb will ich dieses Gefühl immer und immr wieder haben."

 

Mehr im Stern

Marcel Reich - Ranicki

"Ein gutes Buch darf nicht langweilig sein. Anders ausgedrückt: Es muss mein Interesse wecken - mit seinen Figuren, seiner Handlung, seinen Stimmungen, seinen Milieus, aber natürlich auch mit seiner Darstellungkunst.

Thomas Mann hat einmal gesagt, des Erzählers Kunst sei es, zu unterhalten noch mit dem, was eigentlich langweilig sein müsste, also mit dem Altvertrauten.

(...)

Von Literatur verstehen Autoren so viel wie Vögel von Ornithologie."

 

Danke, Herr Reich-Ranicki! Ich nehme diese Aussage nicht an!

FAZ

Peter Prange "Die Gottessucherin"

Peter Prange schreibt in seiner "Gottessucherin":

"Seit Jahren hatte Samule Usque davon geträumt, ein Buch zu schreiben, doch nie hätte er gedacht, dass Bücherschreiben so schwer sein würde. Schreiben war genauso schwer wie leben. Irgendwo fing man an, doch man wusste nie, wo man enden würde."

Aktuelles

Ich bin momentan dabei die Großelternzeit zu beenden und arbeite wieder

Mein neues Werk hat den Arbeitstitel

Pansinusoperation - Was bedeutet das?

und ist eine Kurzgeschichte

Schauspielkreis

Theaterabend am 15. 9. 2018

in der Johanneskirche in Stgt-Möhringen um 18.30 Uhr.

Zur Aufführung kommen die Werke:

"Die beschwipsten Schwestern" von Th.Wilder

"Spione" und "die veschwindende Großmutter" aus "Mr. Pilks Irrenhaus" von Ken Campbell

"Königinnen von Frankreich" von Th.Wilder

und

"Endspiel" von Samuel Beckett

 

am 16.9. 2018 in der Christengemeinschaft Werfnershalde um 19.30 Uhr

 

am 6. 10. 2018 in der Pauluskapelle in Stgt- Sillenbuch um 18.30 Uhr

 

am 14. 10. 2018 in der Filderklinik in Filderstadt um 18 Uhr

1. Treffen am Freitag, den 20. Oktober 2017 um 19.30 Uhr in der Johanneskirche in Stgt-Möhr.

unter der Leitung von Heike S. Mayer und Oliver Mayer

Fra Filippo Lippi und Sandro Botticelli

Vortrag gehalten von Heike S. Mayer und Oliver Mayer am 22.6.2017 um 20 Uhr in der Johanneskirche in Srgt.-Möhr.

Szenen aus Th. Wilders "Alkestiade" und M. Frischs "Nun singen sie wieder"

am 20.11. 2016 dargestellt durch Heike S. Mayer und Oliver Mayer in der Johanneskirche in Stgt._Möhr. um 18 Uhr

Hast du nicht Acht gegeben auf deinen Knecht Hiob?

Darstellung des Dreiminutenspiels von Th.Wilder, im Anschluss Vortrag über Judas gehalten von Heike S. Mayer und Oliver Mayer am 22.Januar 2016 um 20 Uhr in der Johanneskirche in Stgt-Möhringen

Gemeinde im Gespräch

Johanneskirche in Stgt-Möhr

11.15

Heike S. Mayer als Buchautorin

mit Leseprobe

mehr unter Lesungen 

Es gibt einen völlig neuen Bereich. Der heißt

"Aus der Schreibwerkstatt"

 

Ich werde wieder schreiben. Mehr dazu unter:

"Über mich"

Es gibt wieder ein paar Lesungen.

Unter "Aktuelles" habe ich eine Glosse eingestellt.

Es gibt eine Neuigkeit unter "Aktuelles".

Das Buch "Unter der Sonne Andalusiens" erscheint im Dez.2010.

Ich hab euch einen Ausschnitt geschenkt.

 

Neurodermitis

Im Oktober gibt es eine Lesung in Stgt Neugereut.

Unter "Lesungen" findet ihr weitere Informationen

 

Die Aussage von Marcel Reich - Ranicki finde ich erstaunlich und steht nun unter "Über mich"

Ich habe neue Fotos und einen Text unter "Aktuelles" eingestellt.

 

Ebenso gibt es unter "Über mich" und "Meine allerbeste Freundin" ein neues Foto.

Einen Auszug aus einem Artikel im Geo und einem Artikel im Stern.